Social Media in der Gastronomie

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Wie funktioniert Social Media Gastronomie?  Ein neuer Gast informiert sich auf ganz verschiedenen Kanälen darüber, ob sich ein Besuch bei euch lohnt. Zuerst suchen die Gäste in der Regel im Internet, wo sie auf der Webseite und über Social Media Kanälen erste wichtige Infos erhalten.

Dazu gehört zum einen die Präsenz auf Social Media Gastronomie Portalen. An erster Stelle ist Facebook immer noch Pflicht, denn in Deutschland tummeln sich ca. 30 Mio. aktive Social Media-Nutzer.

Die weiteren Plattformen für spannende Fotos und Stories sind Instagram und Pinterest.

Für Afterwork-Partys oder Vortragsreihen ist Xing die Plattform der Wahl.

Und ein google+ Konto verbessert in der Regel das Ranking bei Google-Treffern.

Neben diesen Social Media Gastronomie Netzwerken und der Website sind für die Gastronomie auch Bewertungsportale wie yelp oder trip advisor am Erfolg beteiligt. Dort hinterlassen Gäste ihre Meinung über ihre Erfahrungen. Diese Bewertung ist den meisten potentiellen Gästen viel Wert. Doch sind mittlerweile immer mehr „Fake Bewertungen“ unterwegs. Dieses Problem ist bereits bekannt, so dass das Vertrauen in unabhängibe Bewertungen abnimmt und die Skepsis bei allzu vollmundige positve Bewertungen zunimmt. Wie bekommt man also möglichst viele und ehrliche Bewertungen?

Bewertungsportale / Google Places

Pflegt eure Profile auf den Bewertungs­portalen und Google Places.

Bewertungs-Tablets

Stellt Bewertungs-Tablets zur Verfügung.

Kommentieren

Kommentiert zeitnah Gastbewertungen.

Newsletter

Wird gerne vergessen: Integriert die Bewertungsportalen in euren Newsletter.

Anreize schaffen

Schafft Anreize wie einen gratis Drink oder einen Gutschein für den nächsten Aufenthalt als Belohnung für die Bewertung.

Noch ein paar Hinweise zur Website:

Mobile Optimierung

Restaurant-Seiten werden überdurchschnittllich oft auf dem Smartphone oder Tablet aufgerufen, daher sollten heute auf die gängige Mobilformate optimiert sein. Ist eingentlich logisch. Habt ihr euch denn schon mal die Mühe gemacht  und euch mal alle Seiten auf den verschieden Formaten angeschaut und gescheckt ob alles richtig dargestellt wird? Eben! 😉

Service, Kontakt, Standort und Verlinkungen

Kommuniziert alle Angebote und Services inkl. Kontaktdaten und Anfahrtsskizzen, Reservierungsmöglichkeiten und Lieferdiensten. Und weitere Verlinkungen falls möglich, sind wichtig für die Sichtbarkeit z.B. bei Google.

Speisekarte

Die Speisekarte sollte mit maximal einem Klick von der Startseite aus zu erreichen sein. Eine umfangreiche Karte sollte unterteilt sein. Von PopUps und statischen PDFs ist abzuraten. Unser kostenloser Tipp: Erleichtert das Weiterleiten durch Share-Buttons.

Fotos und Videos

Zeigt Fotos von Gerichten, Räumlichkeiten und von eurem Team und Gästen. Auch kurze (gut gemachte) Videos machen Lust. Es können Selfies sein oder Instagram-Inszenierungen. Alles ist richtig.

Suchmaschinenauffindbarkeit

Das ist das  berühmte A und O und genauso wichtig wie Optik und Inhalt eurer Website. Denn die beste Website nutzt rein gar nichts, wenn sie schlecht gefunden wird. Hierzu gehört, dass Ihr unter den Suchtreffern bei Google möglichst ganz vorne gelistet werdet.

Dies geschiet entweder über die Relevanz eurer Website bei den richtigen Keywords oder Ihr erkauft euch mit Werbeanzeigen eine gute Platzierung. Gerade am Anfang ist der Push durch Anzeigen empfehlenswert, da Google eure neue Website noch nicht erfasst hat.

Kostenloser Tipp 2: Und erstellt eure Website „suchmaschinenfreundlich“, sonst habt ihr zwar eine tolle Website, die wird dann aber z.B. von Google nicht erfasst und ausgespielt wenn ihr zu wenig relevanten Inhalt dazu erstellt habt. Wie ihr den erstellt und optimal gelistet werdet, erfahrt Ihr gerne von uns.

We love Bistronomie

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Gastronomie Konzept: Casual meets Fine Dining

 

Für uns das Gastronomie Konzept. Sneakers statt Lackschuhe – in vielen Großstädten boomen die Bistronomie. Und wir lieben sie auch. Was Hanni Rützler mit dem Foodtrend 2019 der neuen französischen Bistroküche beschreibt, hat hier im gewissen Maß und Ausprägung schon Fuss gefasst. Dem Einklang der Feinschmeckerküche Haute Cusine mit der lässigen Bistrokultur.

Meist einfache Gerichte, hohe Qualität der Produkte, Leidenschaft und gutes Handwerk in der Küche, ABER kein aufwendiger Service oder aufgesetzte Rituale. Es gibt weder Tischdecken noch Kellner mit Krawatten und polierten Schuhen. Das ist nämlich der Grundgedanke von Bistronomie*.

Immer mehr wollen nicht das elitäre Gehabe beim Essen. Es geht um lässige Geselligkeit, Storytelling zu den Weinen und verdammt gutes Casual Food. Nichts ist hochgestochen, aber alles höchste Qualität. Oft glänzt das Gastronomie Konzept auch mit einem großen Angebot an offenen Weinen.

Dass Casual Fine Dining immer beliebter wird, zeigen Lokale wie die Ron Gastrobar in Amsterdam, das Nobelhart & Schmutzig in Berlin und der Clove Club  oder unser Liebling das Sager + Wilde in London.

Fast alle Lokale sind mit einem Stern ausgezeichnet, steife Etikette sucht man aber trotz Auszeichnung vergebens. We love it.

  • Für den Stammtisch: „Bistronomie“ (von Bistro und Gastronomie) ist eine Wortschöpfung, die vom jungen Journalisten und Restaurant-Kritiker Sébastien Demorand aus dem Jahre 2004 stammt.
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Quelle: The Clove Club
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Quelle: Ron Gastrobar
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Quelle: Nobelhart & Schmutzig